Deutliche Aufwertung für den Klinikstandort Kehl

Deutliche Aufwertung für den Klinikstandort Kehl

Geschäftsführung berichtet über aktuellen Stand der Umsetzung des „Modell Landrat“/ 24-Stunden Notfallversorgung gewährleistet

Die im „Modell Landrat“ beschlossenen mittelfristigen Strukturveränderungen beim Ortenau Klinikum kommen gut voran. Wie Ortenau Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller heute in einer Sitzung des Krankenhausausschusses des Ortenaukreises berichtete, liegt der Klinikverbund mit den Vorbereitungen für den Umzug der Orthopädie vom Standort Gengenbach an das Ortenau Klinikum Kehl voll im Zeitplan.

So ist beispielsweise das medizinische Konzept abgeschlossen. Danach kann das zertifizierte Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung unter der Leitung von Chefarzt Dr. Schweigert mit dem Umzug der Orthopädie zum 1. Januar 2019 das komplette Leistungsspektrum in Kehl anbieten. Die Abteilung wird zudem die unfallchirurgische Notfallversorgung an sieben Tagen/ 24 Stunden in Kehl anbieten. Auch eine internistische 24-Stunden Notfallversorgung ist gewährleistet. In der allgemeinchirurgischen Notfallversorgung wird der Standort Kehl seine Portalfunktion ausüben und tagsüber fachärztliche Kompetenz vorhalten. Allgemeinchirurgische Operationen werden in Offenburg durchgeführt.

Neben den medizinischen Planungen berichtete Keller über mehrere bauliche Maßnahmen am Ortenau Klinikum Kehl. So werden aktuell beispielsweise sieben weitere Patientenzimmer der Orthopädischen Station mit einem direkten Zugang zu einer Nasszelle versehen. Die Anpassung an den Komfortstandard soll den Bedürfnissen speziell orthopädischer Patienten entgegenkommen. Auch der Eingangsbereich der Klinik erfahre zurzeit eine optische Aufwertung und werde durch eine neue Farbgebung und Veränderungen der Lichttechnik attraktiver gestaltet. Zusammen mit weiteren Sanierungsarbeiten investiert das Ortenau Klinikum rund eine Million Euro in diese baulichen Maßnahmen.

„Die Ausweitung des medizinischen Angebots und die baulichen Sanierungen stellen für den Standort Kehl ab dem Jahr 2019 eine deutliche Aufwertung dar“, betonte Keller. Analog dazu beobachte er bei den Beteiligten vor Ort eine positive Aufbruchsstimmung. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen die Veränderungen mit großem Engagement an und setzen sich aktiv für die geplanten Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung ein.“

Wie Keller weiter berichtete, ist die Geschäftsführung des Ortenau Klinikums bereits in enger Abstimmung mit dem Sozialministerium in Stuttgart über die im „Modell Landrat“ vorgesehene Zusammenführung der Betriebsstellen Kehl und Offenburg. Die Planungen zur Nachnutzung des Standorts Gengenbach seien ebenfalls im Zeitplan.

Weitere geplante Termine zur „Agenda 2030 – Zukunftsplanung Ortenau Klinikum“:
 

  • Donnerstag, 19. April 2018 – Sitzung Krankenhausausschuss: Präsentation Gutachten „Agenda2030 – Zukunftsplanung Ortenau Klinikum“ durch Beratungsunternehmen Lohfert&Lohfert
  • Dienstag, 15. Mai 2018 – Sitzung Krankenhausausschuss: Beschluss erster Empfehlungen
  • Dienstag, 12. Juni 2018 – Sitzung Krankenhausausschuss: Empfehlungsbeschluss zum Konzept „Agenda2030 – Zukunftsplanung Ortenau Klinikum“
  • Dienstag, 24. Juli 2018 – Sitzung Kreistag: Beschluss zum Konzept „Agenda2030 – Zukunftsplanung Ortenau Klinikum“
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